Es gibt viele Möglichkeiten, eine Schnitzeljagd oder Schatzsuche durchzuführen. Wir wollen euch hier ein paar Inspirationen und Materialien an die Hand geben, die auf unsere Erfahrungen in der Jugendarbeite beruhen. Viel Spaß beim Ausprobieren!

Verschiedene Formen

Die Wahl der Art deiner Schatzsuche hängt in erster Linie vom Alter der Schatzsucher sowie vom dir zu Verfügung stehenden Gelände ab. Können die Rätsellöser schon lesen? Wie lange können sie wandern? Und wohnst du in der Nähe eines Waldes oder hast du eher Felder oder gar nur Stadt vor deiner Haustür? Grundsätzlich sind überall Schatzsuchen möglich, doch unterscheiden sie sich eben je nach Bedingungen in ihrer Form.

Hier stellen wir dir mögliche Formen einer Schatzsuche vor, die unter Umständen auch miteinander kombiniert werden können.

Wegzeichen

Mysteriöse Wegzeichen geben den Schatzsuchern Hinweise auf die Spur zum Schatz. Sie lassen sich auch von Kindern deuten, die nicht lesen können. Welche Wegzeichen wir Pfadfinder nutzen erfährst du hier.

GPS – Geräte

Mit GPS – Geräten kannst du Routen auf unterschiedliche Weise anlegen und den Schatzsuchern zur Verfügung stellen. Besonders gut eignet in Verbindung mit Rätseln das manuelle Eingeben von Koordinaten. Diese erfahren die Schatzsucher dann durch das Lösen von Rätseln, die die entsprechende Zahlen – und Buchstabenkombination preisgeben. Das eignet sich natürlich eher für ältere Schatzsucher. Einfacher wird es, wenn du auf dem GPS – Gerät die Kooidinaten einspeicherst. Die jungen Abenteurer können sich dann so von Punkt zu Punkt hangeln und unterwegs ein paar einfacherer Rätsel lösen.

Rätsel für Wegweisung

Neben den Wegzeichen könnt ihr auch Rätsel nutzen, um den Schatzuchern Hinweise auf den Weg zu geben. Diese Rätsel können entweder weitere Koordinaten als Lösung ergeben oder einen konkreten Weg angeben, also zum Beispiel an einer Weggabelung „links“. Dies kann auf unterschiedlichste Art und Weise erfolgen. So kannst du ein Kreuzworträtsel erstellen – das Lösungswort ist dann zum Beispiel „links“.